Für bezahlbare Mieten, Prämien-Entlastung sowie faire Löhne

Die Schweiz ist ein reiches Land. Doch bei vielen Menschen bleibt am Ende des Monats immer weniger Geld übrig. Das Leben wird teurer. Mieten und Krankenkassen-Prämien steigen rasant. Es darf nicht sein, dass das Vermögen der Reichsten in der Schweiz weiterwächst und gleichzeitig der einkommensabhängigen Bevölkerung immer weniger zum Leben bleibt. Dies widerspricht nicht nur meinem Gerechtigkeitssinn, sondern ist auch von volkswirtschaftlicher Bedeutung. Denn 63 Prozent des Bruttoinlandprodukts stammt aus dem Konsum der privaten Haushalte. Darum wollen wir die Bevölkerung entlasten und die Kaufkraft stärken.

Mit der Prämien-Entlastungs-Initiative sorgen wir von der SP dafür, dass kein Haushalt mehr als zehn Prozent seines verfügbaren Einkommens für die Krankenkassen-Prämien ausgeben muss. Selbstverständlich setze ich mich im St. Galler Kantonsrat gerne dafür ein, dass der Kanton sein aktuell Möglichstes tut um die Bevölkerung von den explodierenden Krankenkassen-Prämien zu entlasten.

Im nationalen Parlament wurden mit zwei Gesetzesrevisionen der Kündigungsschutz aufgeweicht. Als Mitglied des Mieterinnen- und Mieterverbandes Ostschweiz unterstütze ich selbstverständlich das entsprechende Referendum und ergreife auch auf kantonaler Ebene Partei für faire Mieten.

Als Gewerkschaftsmitglied setzte ich mich selbstverständlich auch im St. Galler Kantonsrat ein für einen Lohn, der zum Leben reicht.